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GS Ering 2
GS Ganghofen
HS Gunskirchen
HS
Neuhofen
VS Peuerbach
HS Prambachkirchen
VS2
Steyr
VS St. Marienkirchen
Volkschule
Kopfing
Volksschule Steinerkirchen
Volksschule Pollham
VS Grieskirchen
VS Mauthausen
GS Konzell

Projekt "Hund macht Schule"
Sehr geehrte Frau Stadler, vielen Dank für Ihre Schreiben an Frau Staatsministerin Monika Hohlmeier, in denen Sie das Projekt "Hund macht Schule" vorstellen; Frau Staatsministerin hat mich gebeten, Ihnen zu antworten.
Auch ich halte es für sehr wichtig, dass Kinder neben der meist vorhandenen überschwänglichen Begeisterung für Haustiere auch deren Bedürfnisse kennen lernen und damit selbst entscheiden können, ob sie ein Haustier aufnehmen und dafür sorgen können. Zudem denke ich, dass es gerade in einer Zeit, in der Hunde oft in den Negativschlagzeilen der Presse stehen, sinnvoll ist, Kinder ausgewogen über den richtigen Umgang mit Hunden zu informieren. Sowohl der Lehrplan der Grundschule als auch die Lehrpläne der weiterführenden Schulen beinhalten das Thema "Haltung eines Haustieres" als Lernziel in Heimat- und Sachkunde bzw. im Biologieunterricht. Dabei sollen die Kinder erfahren, welche Nahrung, Lebensgewohnheiten und Pflege ein bestimmtes Haustier beansprucht, aber auch welche Kosten etwa auf einen Hundebesitzer zukommen.

Durch Ihr Projekt können Kinder mit Sicherheit lebendige, abwechslungsreiche und noch lange nachwirkende Schulstunden erleben. Die Bilder bestärken dies.

Das Staatministerium begrüßt es grundsätzlich, wenn - pädagogisches Interesse vorausgesetzt - schulfremde "Experten" zur Veranschaulichung des Unterrichts einbezogen werden. Die Entscheidung obliegt jedoch dem Schulleiter der einzelnen Schule. .....
Dr. Ellegast, Ministerialrat, Bayr. Staatsministerium für Unterricht und Kultus, 19.07.2000

Geschätzte Frau Stadler,

Ihr Besuch mit den beiden Sennenhunden (eigentlich sind die beiden wegen Ihres sonnigen Gemütes "Sonnenhunde") war für unsere Kinder, für unsere Lehrer und für mich ein echter Gewinn im Unterrichtsalltag. "Mäxchen" und "Samson" haben durch ihr gutmütiges, kinderfreundliches Wesen einen nachhaltigen Eindruck bei uns hinterlassen. Wir waren begeistert!

Wir möchten daher auch anderen Schulen einen Besuch von Ihnen und Ihren beiden Schützlingen empfehlen.
Kurt Friedwagner, Direktor, Georg-von-Peuerbach-Volksschule, Bez. Grieskirchen, Ober-Österreich, 11.10.2000
Dichterlesung mit den beiden Berner Sennenhunden

Sehr geehrte Frau Stadler,

ich darf Ihnen auf diesem Wege nochmals bestätigen, dass Ihre Dichterlesung ein echter Gewinn für die Kinder unserer Schule war. Die fünf Klassen, die daran teilnehmen durften, waren von der Vortragsweise der Autorin ebenso wie von der Gutmütigkeit und Wohlerzogenheit Ihrer beider Berner Sennenhunde begeistert. Die Tiere wirken äußerst ausgeglichen und friedfertig und lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Zu solchen Haustieren kann man nur gratulieren!

Ich bedanke mich für Ihr Kommen und hoffe, dass Sie vielleicht auch im nächsten Schuljahr mit den beiden Hunden wieder für uns Zeit haben werden.

Andrea Bachmeyer, Konrektorin, Volksschule Pocking, Deutschland, 03.07.2000
Am 10.11. und am 17.11.2000 war Frau Bianca Stadler mit ihren hinreißenden Hunden Mäxchen und Samson bei uns.

Lehrkräfte und Kinder genossen die jeweilige action- und lehrreiche Doppelstunde. Wir staunten, wie wohlerzogen, brav und kuschelig Hunde dieses Kalibers sein können. Berührungsängste wurden abgebaut, Mißverständnisse ausgeräumt, aber auch verantwortungsbewußter und in allfälligen Situationen distanzierter Umgang mit Hunden im besonderen und Haustieren im Allgemeinen vermittelt.

Es war uns eine Freude Frau Stadler mit ihren schönen Tieren für diese zwei Vormittage bei uns zu Gast gehabt zu haben.

Johanna Nußbaumer, Direktorin, Volksschule Reiterndorf, Bad Ischl, Österreich, 17.11.2000
Die Leitung der Volksschule Esternberg kann den Besuch von Frau Stadler mit ihrem Hund "Mäxchen" bestens befürworten. Die Mitnahme von Mäxchen lässt diese Stunde erst zum Erlebnis werden. Mäxchen ist in seinem Verhalten völlig problemlos und eine Bereicherung für den Unterricht.
Johann Schererbauer, Direktor, Volksschule Esternberg, Ober-Österreich, 21.10.1998
Mäxchen ist ein überaus geduldiger und besonders folgsamer Hund. Alle Kinder streichelten ihn. Wir waren begeistert.
Ulrike Stadlbauer, Direktorin, Volksschule Ried im Innkreis, Ober-Österreich, 21.10.1998
Tierisch spannender Unterricht

Zwei Berner Sennenhunde begeistern Volksschüler

Rinchnach. Wie spannend Heimat- und Sachkunde sein kann, erlebten Schülerinnen und Schüler der Volksschule Rinchnach. Bianca Stadler aus Pocking besuchte sie mit ihren beiden Berner Sennenhunden, um ihnen kindgerecht von der Verantwortung und dem spannenden Leben mit zwei großen Hunden zu erzählen. ... "Hund macht Schule" heißt das Projekt, mit dem Bianca Stadler seit zwei Jahren in Bayern und Österreich unterwegs ist, um Kindern Wissenswertes rund um die Vierbeiner zu vermitteln. ... Höhepunkt für die Schüler der ersten bis fünften Klasse aber ist das Füttern und Streicheln der beiden Vierbeiner, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen. Auch die Lehrer sind begeistert. "Den Kindern hat´s sehr gut gefallen. Es bereichert den Unterricht", sagt Sabine Ebner, Leiterin der ersten Klasse. ...

Ruth Schedlbauer, Passauer Neue Presse, Landkreis Regen, Deutschland, 19.01.2001
Hunde sind die besten Freunde
Ganz vorsichtig streicht das kleine Mädchen dem großen Hund über den Kopf. "O, ist der lieb!" ruft die Siebenjährige. "Eigentlich habe ich ja Angst vor Hunden, aber bei Mäxchen fürchte ich mich überhaupt nicht!" Bianca Stadler, Mäxchens Frauchen, lächelt. Sie freut sich, dass die Schülerin Vertrauen zu ihrem Berner Sennenhund gefasst hat. Die 31-jährige Bayerin kennt die Angst, die viele Kinder vor Hunden haben. Und das empfand die Tierfreundin immer als sehr schade. "Sie müssten einfach mehr über Hunde wissen", überlegte Bianca Stadler. Und dieses Wissen wollte die sympathische junge Frau gern weitervermitteln. ... Das Projekt "Hund macht Schule" war geboren. ... Vor rund 60 Kindergruppen hat sie bisher ihren "tierischen" Kursus abgehalten. ... Mit einfachen Worten erklärt die Tierfreundin ihren kleinen Schützlingen den richtigen Umgang mit den Vierbeinern. "Ein Hund möchte so behandelt werden, wie ihr behandelt werden möchtet - wie ein Freund und nicht gemein." ... Im Unterricht immer dabei ist der große Koffer mit allem, was ein Hund so braucht: Futter, Leckerlis, eine Bürste fürs Fell, Spielutensilien. Die Kinder brennen darauf, all die Dinge anzufassen. Das dürfen sie auch. "So lernen sie am besten, was es mit den Sachen auf sich hat. Ich möchte den Kleinen nämlich auch etwas über Haltung, Erziehung und Krankheiten beibringen", sagt die Hunde-Fachfrau.
Zum Schluss dürfen die Schüler Mäxchen und Samson streicheln. Wenn die kleinen Hände erst vorsichtig, dann mutiger durch das weiche Fell fahren, fangen die Augen an zu strahlen. Die Begeisterung ist groß, viele der Kinder hätten auch gern so einen Schmuse- und Spielkameraden. "Überlegt euch das gut", dämpft Bianca Stadler die Euphorie. "Hunde kann man nicht weglegen wie ein Spielzeug. Sie kosten viel Zeit, Arbeit und Geld." Für zu Hause gibts noch eine Liste mit den wichtigsten Tipps. ...
Information und Aufklärung sind jetzt besonders wichtig
Gerade das liegt Bianca Stadler zur Zeit sehr am Herzen. Der Grund dafür ist die bundesweite Diskussion über das Thema Kampfhunde. "Leider werden da oft alle Rassen in einen Topf geworfen", bedauert die 31-jährige die Vorurteile, die auch sie als Hundebesitzerin spürt. Sie weiß, wovon sie spricht: In letzter Zeit sind ihr einige Absagen von Schulen ins Haus geflattert. "Dabei wäre es im Augenblick besonders wichtig, zu informieren und aufzuklären." ...
Zeitschrift Tina, Ausgabe 42, 12.10.2000